Kreis Warendorf/Vorhelm. Der Anspruch „Jedem Kind gerecht werden“ wie auch die mindestens zweizügige Verbundschule steht im Mittelpunkt der schulpolitischen Konzeption der CDU Nordrhein-Westfalen, so CDU-Kreisvorsitzender Reinhold Sendker‚ Westkirchen in der jüngsten Kreisvorstandssitzung in Vorhelm. Sendker und sein Ahlener Kollege Berni Recker hatten sich zur Zeit der CDU geführten Landesregierung erfolgreich für die Einführung der Verbundschule in Nordrhein-Westfalen eingesetzt. Mit Ostbevern und Everswinkel könne man heute auch im Kreis Warendorf auf zwei sehr erfolgreiche Beispiele verweisen.
Die vom CDU-Landesverband nun vorgeschlagene und zuvor in verschiedenen Regionalkonferenzen diskutierte Neukonzeption erhalte darüberhinaus zahlreiche Ansätze für ein modernes und gegliedertes Schulsystem, ergänzt die heimische Landtagsabgeordnete Astrid Birkhahn, Everswinkel. Darunter befänden sich vor allem das frühe Lernen, die individuelle Förderung in kleinen Klassen, die Förderung von Integration und Inklusion unter Berücksichtigung des Elternwillens sowie ein bedarfsgerechter Ausbau des Ganztagsangebotes. Ein Landesparteitag am 12. März in Siegen soll nun zeitnah über diese schulpolitische Konzeption entscheiden. Bis dahin wird sich auch der CDU-Kreisverband Warendorf/ Beckum auf verschiedenen Veranstaltungen mit dem vorliegenden Konzept auseinandersetzen. Bereits zum 31. Januar hat Astrid Birkhahn den Arbeitskreis Schule der CDU-Kreispartei zur Diskussion eingeladen.
Auch auf einer öffentlichen Veranstaltung am 14. Februar um 19.00 Uhr im Gasthof Waldmutter in Sendenhorst steht die aktuelle CDU-Schulpolitik im Mittelpunkt. Zu dieser Veranstaltung, die von den beiden Landtagsabgeordneten Astrid Birkhahn und Berni Recker vorbereitet und geleitet wird, wird auch der für die Schulpolitik zuständige stellvertretende Landtagsfraktionsvorsitzende Klaus Kaiser, Arnsberg erwartet.