Kreis Warendorf.- "Nachhaltig-christlich-sozial"- so umschreibt die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) den Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm. Grund genug diese neue Basis der CDA und viele aktuelle Themen zu diskutieren.
"Die CDA ist die Speerspitze der christlich-sozialen Bewegung" erklärt Uli Bösl, Mitglied im Bundesvorstand der CDA, zum neuen Programm. "Wir setzen uns dafür ein, dass Deutschland solidarisch bleibt, trotzdem jeder Verantwortung für sich selbst übernimmt und vor allem Entscheidungen möglichst vor Ort bürgernah getroffen werden. (Solidarität, Personalität, Subsidarität)"
"Mit dem neuen Programm bekennt sich die CDA zur sozialen Marktwirtschaft, zur Nachhaltigkeit und auch zur Familie." so Christian Prahl, Kreisvorsitzender der CDA. "Jeder soll die Chance haben sein Lebensmodell selbst zu wählen."
Neben der grundsätzlichen Diskussion standen natürlich auch Themen wie die Flüchtlingspolitik oder der Mindestlohn auf dem Programm, die kontrovers debattiert wurden.
Auch über die Landes- und Bundesebene konnten die Kolleginnen und Kollegen Neues erfahren. "Hier hat sich viel getan. Die CDA macht sich mit neuen Strukturen fit für die Zukunft."
Bildunterschrift: Diskutierten beim CDA-Stammtisch über viele politische Themen: Mitglieder der CDA-Kreisverband Warendorf, darunter Henning Rehbaum, Landtagsabgeordneter (Südkreis). (v.l.n.r.: René Teuber, Henning Rehbaum MdL, Martin Pancke, Ann-Sophie Pachal, Ulrich Bösl, Daniel Pachal mit Tochter mit Viktoria Louise, CDA-Kreisvorsitzender Christian Prahl)
Hintergrund: Die CDA ist der Arbeitnehmer- und Sozialflügel der CDU. Ihre Wurzeln hat sie in der christlichen Soziallehre. Ihre Mitglieder setzen sich unter anderem für verlässliche Sozialversicherungen, gerechte Löhne und gute Arbeitsbedingungen ein. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.cda-bund.de