Kreis Warendorf/Coesfeld. Das Thema Digitalisierung nahm breiten Raum bei der diesjährigen Landestagung der CDA Nordrhein-Westfalen in der Coesfelder Bürgerhalle ein.
Der Landesvorsitzende der CDU-Arbeitnehmerschaft Ralf Brauksiepe, zeigt sich dabei überzeugt, dass der Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen die Digitalisierung als Chance sehen und nutzen wird. „Unsere Aufgabe ist es dabei, auch den damit verbundenen Risiken für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit festen politischen Rahmenbedingungen zu begegnen“, so Brauksiepe.
Bildunterschrift: (v.l.n.r.) Daniel Pachal, Heinrich Stürwald, Ann-Sophie Pachal, Kreisvorsitzender Chrstian Prahl, Europaabgeordneter Elmar Brok Der Generalsekretär der CDU Nordrhein-Westfalen, Josef Hovenjürgen, warb dafür, dabei insbesondere den Älteren in der Arbeitswelt die Sorge vor Veränderungen zu nehmen, aber gleichzeitig die junge Generation bildungspolitisch auf diese Prozesse vorzubereiten. Die Landesregierung habe hier wichtige Schritte eingeleitet.
In den anschließenden Antragsberatungen spielten dann auch die Digitalisierung, der soziale Arbeitsmarkt, die Umsetzung eines Azubi-Tickets, aber auch die Stärkung der Selbstverwaltung eine die entscheidenden Rollen.
Den Schlusspunkt setzte der aus dem angrenzenden Kreis Steinfurt kommende nordrhein-westfälische Arbeits- und Sozialminister und Bundesvorsitzende Karl-Josef Laumann und rief die CDA auf sich an der neuen Grundsatzdebatte der CDU zu beteiligen. Dem schlossen sich auch Delegierten aus dem Kreis Warendorf an. „In der CDU haben schon immer viele Gruppen eine Heimat gefunden. Liberale, Konservative, Christlich-Soziale – Frauen und Männer aus den unterschiedlichsten Schichten unserer Gesellschaft.“, so Christian Prahl. Kreisvorsitzender der CDA im Kreis Warendorf. Die heimische CDA werde sich auch bei der Programmdiskussion vor Ort für weiter für die Belange von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einsetzen.